Die Mädels von der Glühweinbude

 

In loser Reihenfolge werden wir euch hier die vielen fleißigen Helfer rund um das das Fanprojekt vorstellen, die bei jedem Heim- und Auswärtsspiel sowie unter der Woche im FanHaus, am Stadion oder am Fanmobil für die große Borussenfamilie im Einsatz sind. Den Anfang machen Jenny, Nancy und Carina von der Glühweinbude im hinteren Teil des Biergartens am FanHaus, seit einiger Zeit unterstützt von Rafael, der für's Grobe zuständig ist :-).

 

Während Carina und Nancy das Team seit Öffnung des FanHauses unterstützen, ist Jenny ca. 2009 dazugestoßen, Rafael hilft seit einigen Wochen aus. Vor dem Freiburgspiel haben wir mit ihnen gesprochen:

 

Hallo, wie geht’s euch? Ihr habt ja gerade die Bude aufgemacht, ab wann seid ihr am Spieltag aber schon hier?

 

Nancy: Wir sind an einem normalen Samstagsspiel gegen 10:00 Uhr hier und fangen an die Bude zu befüllen, dazu gehören ja neben Bier und Softdrinks auch die 5l-Fässer, und im Winter eben auch der Kakao und der Glühwein. Da ist einiges zu schleppen, unter der Woche ist die Hütte ja total leer.

Carina: Je nach Betrieb machen wir gegen halb eins dann die Bude auf, wenn viel los ist, auch schon früher. So um kurz vor drei, wenn die meisten dann schon im Stadion sind, machen wir hier auch dicht, damit wir zur Mannschaftsaufstellung wenigstens in unseren Blöcken sind.

 

Und was sind eure Aufgaben?

 

Carina: Neben den Getränken verkaufen wir auch noch Tombolalose, übrigens mit hoher Gewinnquote :-). Zusätzlich habe ich noch im FanHaus geputzt.

Nancy: Und ich sammele nach den Spielen noch die Fanstimmen für die Homepage ein, heute bist du übrigens dran.

 

Und wann ist Feierabend?

 

Jenny: Kommt drauf an, je nach Witterung und was an Publikum da ist. Wir gehen meistens direkt nach Schlusspfiff wieder rüber, nach dem Spiel wird es gegen 19:00 Uhr hier draußen sehr ruhig, im Sommer kann es aber auch schon mal bis zehn Uhr gehen.

 

Wie sieht es auswärts aus?

 

Rafael: Ich bin auch auswärts bei jedem Spiel dabei, Jenny bleibt meistens (noch) zu Hause.

Carina: Ich arbeite bei den Auswärtsspielen dann im FanHaus an der Theke, Nancy ist, wenn sie nicht zum Spiel fährt, zumindest als Gast mit dabei. Je nach Termin und Spiel sind dann aber auch ca. 100 bis 200 Gäste im FanHaus.

 

Was gibt es denn so für High- oder Lowlights bei eurem Job?

 

Jenny: Klassiker ist, wenn die Leute „Bier“ bestellen, statt Pils oder Alt, das ist immer wieder geil. Vor allem, wenn von den vier Bier dann zwei Pils und zwei Alt sein sollen, immer wieder ein Klassiker.

Carina: So ab 14:00 Uhr, wenn die meisten Gäste hier sind, dann wird auch schon mal gepöbelt, es gibt manchmal auch nerviges Publikum. Aber im Großen und Ganzen klappt alles ganz gut, vor allem, seitdem wir die neue Theke mit der neuen Zapfanlage haben, läuft es prima.

Nancy: Und eine Heizung haben wir jetzt auch, nur die Musik fehlt hier hinten. Und wenn nach dem Spiel die Zusammenfassung im Fernsehen läuft, dann bekommen wir hier draußen leider nix mit davon.

 

Auch wenn es ohne Festangestellte heute nicht mehr geht, niemand musste gezwungen werden, alle haben als ehrenamtliche Helfer angefangen und ihre Freizeit gerne geopfert. Und dafür gebührt ihnen Dank und Respekt, denn wer möchte nicht einfach nur mit seinen Freunden im Biergarten stehen und ein leckeres Bier genießen.

 

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